Daten-Backups sind zwar notwendig, aber alleine nicht ausreichend

 

02.01.2024

 

Ransomware ist eine beunruhigende Problematik, die die Welt der Cybersicherheit erschüttert. Die Bedrohung durch diese Art von Malware hat sich zu einem ernsten Problem entwickelt, da Unternehmen und Organisationen aller Größenordnungen Opfer von Angriffen werden. Der Begriff selbst weckt Unbehagen bei IT-Verantwortlichen, da Ransomware ein häufig verwendetes Werkzeug von Cyberkriminellen ist. Diese Malware sperrt oder verschlüsselt Daten und verlangt von den Opfern Lösegeld, um Zugang zu ihren eigenen Informationen zu erhalten.

Die Häufigkeit von Ransomware-Angriffen hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. 79 Prozent der Befragten IT- und Cybersicherheitsexperten gaben in einer Befragung des Marktforschungsinstituts ESG an, dass das eigene Unternehmen innerhalb der vergangenen 12 Monate mit einer Ransomware-Attacke konfrontiert war. Die Studie, dass mehr als 15 Prozent aller Unternehmen mindestens einmal wöchentlich Opfer dieser Angriffe wird – jedes achte sogar täglich. Die Auswirkungen reichen von finanziellen Verlusten bis hin zu erheblichen Betriebsstörungen und Reputationsschäden.

Der Verlust von Firmendaten, wenn auch nur für die Dauer des Angriffs, stellt eine massive Bedrohung für Unternehmen dar: Mittlerweile läuft was jeder interne wie externe Prozess in digitaler Form ab und basiert auf ebendiesen Daten. Es ist für die Unternehmen also unerlässlich, eine effektive Strategie für den Fall eines Ransomware-Angriffs parat zu haben, um sich abzusichern. Viele Unternehmen sind der Meinung, Mitarbeiterschulungen und regelmäßige Updates der Endgeräte würden ausreichen, um sich vor den Angriffen zu schützen. Wirklich sicher sind sie damit jedoch nicht: Angestellte sind trotz Schulungen und Sensibilisierungen nur Menschen und machen Fehler. Eine falsche Entscheidung reicht aus, um Cyberkriminellen Zugriff auf das Firmennetzwerk zu gewähren.

Die Bedeutung von Daten-Backups in der heutigen Zeit kann deshalb nicht genug betont werden. Sie sind eine der effektivsten Abwehrmaßnahmen gegen Ransomware-Angriffe. Durch regelmäßige und sichere Backups können Unternehmen ihre geschäftskritischen Daten schützen und sich vor den Forderungen von Cyberkriminellen bewahren. Im Fall eines Ransomware-Angriffs besteht so keine Notwendigkeit, hohe Lösegelder zu zahlen und selbst dann nicht sicher zu sein, ob der Angreifer sein Versprechen hält und die Daten freigibt. Stattdessen hat man die Trümpfe in der Hand und kann sich auf die Backup-Daten verlassen.

Die Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff ist jedoch keine einfache Aufgabe. Es erfordert eine detaillierte Strategie und ein tiefes Verständnis der betroffenen Systeme. Die Rückkehr zum normalen Geschäftsbetrieb nach einem solchen Vorfall ist komplex und erfordert sorgfältige Planung.

Es ist dabei entscheidend, die alten Daten komplett aus dem System zu entfernen und anschließend so schnell wie möglich an den richtigen Stellen die Datenkopie einzusetzen. Ein wichtiger Aspekt bei der Ransomware-Wiederherstellung ist außerdem die Identifizierung und Entfernung der Malware. Es ist entscheidend, die Systeme gründlich zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine Rückstände der Ransomware verbleiben, die zu einem erneuten Angriff führen könnten. Die Geschwindigkeit der Wiederherstellung ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Je schneller ein Unternehmen in der Lage ist, seine Daten wiederherzustellen und den Betrieb wieder aufzunehmen, desto geringer sind die Auswirkungen auf die Geschäftskontinuität und das Vertrauen der Kunden.

Es ist auch wichtig, dass Unternehmen nicht nur ihre Daten sichern, sondern auch ihre Mitarbeiter schulen und Sensibilisierungskampagnen durchführen, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ransomware-Angriffs zu verringern. Die Mitarbeiter spielen eine Schlüsselrolle im Schutz vor solchen Angriffen.

Darüber hinaus sollten Unternehmen ständig ihre Sicherheitsmaßnahmen aktualisieren und verbessern, um den sich ständig weiterentwickelnden Methoden der Cyberkriminellen einen Schritt voraus zu sein.

Insgesamt erfordert die Bewältigung von Ransomware-Angriffen eine ganzheitliche Herangehensweise, die Technologie, Schulung, Vorsorge und Reaktionsfähigkeit umfasst. Ein solcher ganzheitlicher Ansatz ist der beste Weg, um sich vor den Gefahren von Ransomware zu schützen und im Falle eines Angriffs eine erfolgreiche Wiederhe


 

Daten-Backups sind zwar notwendig, aber alleine nicht ausreichend

 

02.01.2024

 

Ransomware ist eine beunruhigende Problematik, die die Welt der Cybersicherheit erschüttert. Die Bedrohung durch diese Art von Malware hat sich zu einem ernsten Problem entwickelt, da Unternehmen und Organisationen aller Größenordnungen Opfer von Angriffen werden. Der Begriff selbst weckt Unbehagen bei IT-Verantwortlichen, da Ransomware ein häufig verwendetes Werkzeug von Cyberkriminellen ist. Diese Malware sperrt oder verschlüsselt Daten und verlangt von den Opfern Lösegeld, um Zugang zu ihren eigenen Informationen zu erhalten.

Die Häufigkeit von Ransomware-Angriffen hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. 79 Prozent der Befragten IT- und Cybersicherheitsexperten gaben in einer Befragung des Marktforschungsinstituts ESG an, dass das eigene Unternehmen innerhalb der vergangenen 12 Monate mit einer Ransomware-Attacke konfrontiert war. Die Studie, dass mehr als 15 Prozent aller Unternehmen mindestens einmal wöchentlich Opfer dieser Angriffe wird – jedes achte sogar täglich. Die Auswirkungen reichen von finanziellen Verlusten bis hin zu erheblichen Betriebsstörungen und Reputationsschäden.

Der Verlust von Firmendaten, wenn auch nur für die Dauer des Angriffs, stellt eine massive Bedrohung für Unternehmen dar: Mittlerweile läuft was jeder interne wie externe Prozess in digitaler Form ab und basiert auf ebendiesen Daten. Es ist für die Unternehmen also unerlässlich, eine effektive Strategie für den Fall eines Ransomware-Angriffs parat zu haben, um sich abzusichern. Viele Unternehmen sind der Meinung, Mitarbeiterschulungen und regelmäßige Updates der Endgeräte würden ausreichen, um sich vor den Angriffen zu schützen. Wirklich sicher sind sie damit jedoch nicht: Angestellte sind trotz Schulungen und Sensibilisierungen nur Menschen und machen Fehler. Eine falsche Entscheidung reicht aus, um Cyberkriminellen Zugriff auf das Firmennetzwerk zu gewähren.

Die Bedeutung von Daten-Backups in der heutigen Zeit kann deshalb nicht genug betont werden. Sie sind eine der effektivsten Abwehrmaßnahmen gegen Ransomware-Angriffe. Durch regelmäßige und sichere Backups können Unternehmen ihre geschäftskritischen Daten schützen und sich vor den Forderungen von Cyberkriminellen bewahren. Im Fall eines Ransomware-Angriffs besteht so keine Notwendigkeit, hohe Lösegelder zu zahlen und selbst dann nicht sicher zu sein, ob der Angreifer sein Versprechen hält und die Daten freigibt. Stattdessen hat man die Trümpfe in der Hand und kann sich auf die Backup-Daten verlassen.

Die Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff ist jedoch keine einfache Aufgabe. Es erfordert eine detaillierte Strategie und ein tiefes Verständnis der betroffenen Systeme. Die Rückkehr zum normalen Geschäftsbetrieb nach einem solchen Vorfall ist komplex und erfordert sorgfältige Planung.

Es ist dabei entscheidend, die alten Daten komplett aus dem System zu entfernen und anschließend so schnell wie möglich an den richtigen Stellen die Datenkopie einzusetzen. Ein wichtiger Aspekt bei der Ransomware-Wiederherstellung ist außerdem die Identifizierung und Entfernung der Malware. Es ist entscheidend, die Systeme gründlich zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine Rückstände der Ransomware verbleiben, die zu einem erneuten Angriff führen könnten. Die Geschwindigkeit der Wiederherstellung ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Je schneller ein Unternehmen in der Lage ist, seine Daten wiederherzustellen und den Betrieb wieder aufzunehmen, desto geringer sind die Auswirkungen auf die Geschäftskontinuität und das Vertrauen der Kunden.

Es ist auch wichtig, dass Unternehmen nicht nur ihre Daten sichern, sondern auch ihre Mitarbeiter schulen und Sensibilisierungskampagnen durchführen, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ransomware-Angriffs zu verringern. Die Mitarbeiter spielen eine Schlüsselrolle im Schutz vor solchen Angriffen.

Darüber hinaus sollten Unternehmen ständig ihre Sicherheitsmaßnahmen aktualisieren und verbessern, um den sich ständig weiterentwickelnden Methoden der Cyberkriminellen einen Schritt voraus zu sein.

Insgesamt erfordert die Bewältigung von Ransomware-Angriffen eine ganzheitliche Herangehensweise, die Technologie, Schulung, Vorsorge und Reaktionsfähigkeit umfasst. Ein solcher ganzheitlicher Ansatz ist der beste Weg, um sich vor den Gefahren von Ransomware zu schützen und im Falle eines Angriffs eine erfolgreiche Wiederhe